Kenngrößeninhalte (<sw-param-contents>, vgl. 2.2.5. Spezifikation von Kenngrößeninhalten) können sowohl lokal innerhalb von <sw-function-variant> (2.2.4.1.6. Funktionsbezogene (lokale) Kenngrößeninhalte) als auch global innerhalb von <msrsw> 2.2.5. Spezifikation von Kenngrößeninhalten abgelegt werden.
Hierfür gelten folgende Konventionen:
1.
 
Die Zuordnung von Kenngrößen zu Funktionen geschieht ausschließlich über Referenzierung in den Funkionsbeschreibungen (<sw-param-ref> in <sw-function-variant>).
2.
 
Es ist möglich, in <sw-function-variant> <sw-param-content>s anzugeben. Darin dürfen nur <sw-param>s referenziert werden, die auch in <sw-function-variant> referenziert sind. Die Angabe von Kenngrößeninhalten in Funktionen muß also konsistent sein zur Zuordnung von Kenngrößen zu Funktionen.
3.
 
Wird für eine Kenngröße (<sw-param>) sowohl in <sw-function-variant> als auch in <sw-param-content-spec> ein Inhalt spezfiziert, hat letztere Angabe Vorrang.
4.
 
Werden in zwei verschiedenen Funktionen für die selbe Kenngröße Inhalte angegeben, so muß auch in <sw-param-content-spec> ein Eintrag enthalten sein. Damit kann die o.g. einfache Vorrangregel verwendet werden.
5.
 
Der Autor einer <sw-function-variant> hat durch Einfügung eines <sw-param-contents> die Möglichkeit zu steuern, welche Parameterinhalte er bei der Formatierung lokal mit angezeigt bekommt.
Da <sw-param-contents> sowohl bei den Funktionen als auch global für die gesamte Software (innerhalb von <msrsw> möglich ist, können verschiedene Prozesse mit der DTD betrieben werden. Es wird empfohlen:
 
Kenngrößeninhalte als Programmiervorgabe werden innerhalb von <sw-function-variant> angegeben. Damit bleibt diese Beziehung auch bei Fragmentierung auf Funktionsebene erhalten.
 
Kenngrößeninhalte als Ergebnis der Applikationsphase werden innerhalb von <msrsw> geschlossen funktionsübergreifend angegeben. <sw-param-contents> innerhalb <msrsw> (vgl. 2.2.5. Spezifikation von Kenngrößeninhalten) nimmt also einen Applikationsdatenstand auf.