Umrechnungsformeln werden von der Hardware beeinflußt (Signalaufbereitung usw). Daher kann es vorkommen, daß unterschiedliche HW-Varianten auch unterschiedliche Umrechnungsformeln bedingen. Beispiel hierfür kann das Auswechseln eines Sensors sein, welcher gar nicht im SG eingebaut ist. Dies soll zunächst aber nicht explizt durch unser Daten/Dokumentationsmodell unterstützt werden. Die Behandlung dieses Falles geschieht vielmehr wie folgt:
 
für jede Variante wird falls erforderlich eine eigene <sw-compu-method> angelegt, die sich dann mindestens durch ihren <short-name> und auch durch <long-name> unterscheiden müssen.
 
Die variantenspezifischen <sw-compu-method>s werden referenziert in variantenspezifischen <sw-param>s bzw. <sw-variable>s. Diese müssen sich wiederum im <short-name> und <long-name> unterscheiden und können ihrerseits in <sw-function-variant> referenziert werden. Damit erfolgt die Variantenbehandlung nicht im Verborgenen (d.h. durch Aufbereitung in der DTD) sondern ausschließlich durch den Benutzer definiert.