Maßnahmen werden über die Kette <fm-task-history> und <fm-task-sets> bei den Fehlfunktionen ( <fm-fault>) referenziert.
Dabei repräsentiert <fm-task-sets> eine Menge von Maßnahmenbündeln ( <fm-task-set>), die zu einem bestimmten Datum ( <date-1>) erarbeitet wurden.
Abbildung 14: Maßnahmenbündel
Ein einzelnes Maßnahmenbündel umfaßt Erkennungsmaßnahmen ( <fm-detection-tasks>) und Vermeidungsmaßnahmen ( <fm-counter-tasks>). Die einzelnen Maßnahmen ( <fm-task>) bestehen aus dem Verweis auf die zugeordnete Aktion ( <fm-action-ref>) sowie dem Faktor zur Berechnung der Risiko-Prioritätszahl.
In <fm-detection-tasks> dürfen nur <fm-action>s referenziert werden, deren <fm-action-class> den Wert fm-action-detect trägt. Desgleichen dürfnen in <fm-counter-tasks> nur <fm-action>s referenziert werden, deren <fm-action-class> den Wert fm-action-counter trägt.
Die DTD erlaubt es, daß eine Aktion ( <fm-action>) in mehreren Tasks referenziert wird ( <fm-action-ref>). Es wird aber empfohlen, dies nicht zu nutzen, da keine verwendungsspezifischen Eigenschaften angegeben werden können.
Der Faktor für die Risikoprioritätszahl ( <risk-priority-factor>) wirkt abhängig vom Typ der Maßnahme, im vorliegenden Fall abgeleitet vom Kontext:
<fm-detection-tasks> Dies entspricht der E-Note. Damit wird die Wirkung der Maßnahme auf die Entdeckung des Fehlers bewertet. Ein kleiner Wert entspricht einer hohen Wirkung. Der Wert liegt zwischen 1 und 10.
<fm-counter-tasks> Dies entspricht der A-Note. Damit wird die Auftretenswahrscheinlichkeit des Fehlers unter Berücksichtigung der Maßnahme bewertet. Ein kleiner Wert entspricht einer geringen Ausfallwahrscheinlichkeit.
|