In der vorliegenden DTD wird ein allgemein anwendbares Modell für übertragbare Informationsblöcke in <information-memory-spec> angegeben. Diese Informationen werden unabhängig vom Fehlerspeicher gesammelt und sind über Diagnosefunktionen abrufbar. Das Modell ist gekennzeichnet durch folgende Eigenschaften:
 
es können beliebig viele Informationsspeicher spezifiziert <information-memory>. Jeder dieser Speicher ist gekennzeichnet durch <long-name>, <short-name> und Klasse (<information-memory-class>). Information-memory-class sind u.a. Crash-Speicher, Alarm-Speicher.
 
Die Position und die Größe des Informationsblockes wird mit <information-memory-location> und mit <information-memory-size> angegeben.
 
Die Einträge in den Informationsblöcken (information-memory-entry) werden sequentiell definiert und durch <information-memory-entry-class> klassifiziert. Z.B. CAN, interne Ereignisse, Sensoren, Schalter, etc.
Die Größe des Eintrages z.B. Word, Byte, Bit etc. wird durch <data-type> definiert.
Das Element <data-pos> ist der Zugriffsindex auf den Datentyp des Entry, z.B. bei data-type = Byte kann <data-pos> als Bitinformation zwischen 0 und 7 liegen. Handelt es sich bei dem Informationsspeicher um einen homogenene Aufbau d.h. der <data-type> ist bei allen Einträgen identisch, kann <data-pos> wie oben beschrieben verwendet werden. Sollte ein inhomogener Aufbau existieren, so ist die <data-pos> als Bitinformation bezogen auf den gesamten Informationsspeicher anzugeben.